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LiMo-Plattform : Noch eine Linux fürs Handy

Die LiMo Foundation wurde bereits vor einem Jahr gegründet. Prominente Mitglieder sind Motorola, Samsung, Ericsson, LG und Vodafone. Ihr Ziel ist die Entwicklung einer neuen Linux-Plattform für Handys. Zum Mobile World Congress in Barcelona wird diese nun vorgestellt. Im März soll sie dann auch offiziell erscheinen, damit die Handyhersteller endlich Linux-Handys bauen können.

Open Handset ... Platform, nicht Alliance
Open Handset ... Platform, nicht Alliance
Entwickelt wird die LiMo-Plattform modular und auf unterschiedlicher Hardware. Die Handyhersteller müssten also nicht mehr Linux für die eigenen Geräte anpassen und erweitern. Die LiMo Foundation spricht selbst von einer "Open Handset Platform". Dies wiederum erinnert an Googles "Open Handset Alliance". Und tatsächlich ähneln sich beide Konzepte.

Die Offenheit der Ansätze legt nahe, dass man auch nur eine Plattform bräuchte. Schließlich kann jeder daran teilhaben (zumindest unter bestimmten Voraussetzungen). Dennoch präsentieren sich die Linux-Varianten fürs Handy vielfältiger als die bisherige Aufteilung zwischen Symbian OS, Windows Mobile und Palm OS. Neben Googles Android und der LiMo-Plattform entwickeln Access und Palm eigene geschlossene Linux-Systeme. Und Azingo hat gerade erst eine eigene Version der LiMo-Plattform vorgestellt.

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5. February 2008 | 14:33 Uhr | Peter Giesecke | Trackback

Tags: LiMo, Foundation, Linux


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