Handy-Werbung
Google darf AdMob übernehmen - dank Apple
Nach einer langen Untersuchung hat die Federal Trade Commission (FTC) nun der Übernahme von AdMob durch Google zugestimmt. AdMob schaltet Werbung auf mobilen Geräten. Die Entscheidung fiel einstimmig.
Google schaltet auf dem Handy zwar auch grafische Werbung über Google Adsense, der Fokus liegt aber auf der Schaltung von Werbung in Suchergebnissen. AdMob konzentriert sich dagegen auf Software und auf mobile Websites.
AdMob-Werbung auf dem iPhone
AdMob hat sich bei den Handys auf das spezialisiert, was Google auf dem Desktop-Rechner gut kann: Neben der Schaltung von Werbung werden die Zugriffe auf mobile Websites analysiert.
Nicht marktbeherrschend dank Apple
Zu Beginn der Untersuchungen hatte die FTC Bedenken, Google könnte eine marktbeherrschende Stellung einnehmen, da sich zwei führende Werbe-Netzwerke miteinander verbinden.
Diese Bedenken wurden aber durch neuere Entwicklungen ausgeräumt. So übernahm Apple seinerseits Quattro Wireless, ebenfalls ein Vermarkter mobiler Werbung, und startete seinen eigenen Dienst iAd.
Die Übernahme soll nun in den nächsten Wochen abgeschlossen werden. Google zahlt für AdMob 750 Millionen Dollar in Aktien.
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