Patentklage

HTC: Verkauf von iPhones stoppen

Anfang März hat Apple vor der US-Handelsbehörde ITC und dem US-Bezirksgericht in Delaware Klage gegen HTC eingereicht. 20 Patente soll HTC verletzt haben, die im iPhone zum Einsatz kommen. Jetzt hat HTC Gegenklage eingereicht - ebenfalls vor der International Trade Commission (ITC).

Dabei geht es um fünf Patente, die HTC hält und sich auf die Wählfunktion sowie auf das Energiemanagement beziehen. Falls der Klage stattgegeben wird, dürfen iPhones, iPods und iPads nicht mehr in die USA eingeführt und dort verkauft werden. Gefertigt werden die Geräte in Ostasien.

 

HTC-Chef Peter Chou wehrt sich mit einer Gegenklage
HTC-Chef Peter Chou wehrt sich mit einer Gegenklage

HTC verklagt, Google gemeint

Die 20 Patente, auf die sich Apple bezieht, betreffen die Bedienung, den Aufbau und die Hardware der Smartphones. Dabei geht es auch um Multitouch und um Operationen, die Android nutzt.

Der Verdacht liegt nahe, dass Apple mit seinen Klagen nicht HTC, sondern Google meinte. Der Android-Entwickler hatte sich daraufhin mit HTC solidarisch erklärt und wahrscheinlich auch einen Anteil an der Verteidigung von HTC.


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13. May 2010 | 21:49 Uhr | Peter Giesecke | Trackback

Tags: Patentklage, HTC, Apple, iPhone, iPad, iPod, ITC, Importverbot, Verkaufsverbot


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