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Kein iPad vor Ende Mai

Einige Analysten meckerten nach dem Verkaufsstart des Apple iPad am 3. April in den USA. Sie hatten einen größeren Ansturm erwartet. In einigen Apple Stores waren sogar noch iPads erhältlich. Jetzt teilt Apple mit, der Ansturm sei sogar größer als erwartet, das iPad werde deshalb außerhalb der USA erst einen Monat später verkauft.

Am 10. Mai wird Apple nun bekanntgeben, wann man das iPad auch in Deutschland kaufen kann. Verraten wird dann ebenfalls der Preis. Anscheinend wird das Apple-Tablet hierzulande nicht wie das iPhone über einen Netzbetreiber vertrieben, sondern über die eigenen Läden und Partner.

Das Apple iPad kommt erst Ende Mai nach Deutschland
500.000 iPads wurden laut Apple in der ersten Woche verkauft. 300.000 Stück waren es am ersten Tag, die per Post ausgelieferten eingerechnet. Die Variante mit UMTS-Modul wird jedoch erst Ende April in die Läden kommen. Auch hier liegen, so Apple, unerwartet viele Vorbestellungen vor.

Schlechte Nachricht, gute Nachricht

Wie so oft gibt Apple damit dem US-Markt den Vorrang vor anderen Ländern. Wie so oft versteht es Apple, aus einem knappen Gut Marketing-Kapital zu schlagen.

Der Bildschirm des iPad misst in der Diagonalen 9,7 Zoll. Es ist 1,27 cm dünn und wiegt 680 Gramm. Im iPad steckt ein 1 GHz schneller Apple-Prozessor mit der Bezeichnung A4. Ihm zur Seite gestellt sind ein Flash-Speicher von wahlweise 16 GB, 32 GB oder 64 GB, ein Beschleunigungssensor, ein Kompass, WLAN n und Bluetooth.

Vodafone wird iPad-Tarife anbieten

Daten kann das iPad außerdem über HSDPA mit bis zu 7,2 Mbit/s herunterladen. Der Mobilfunkzugang ist allerdings auf eine Datenverbindung beschränkt. Telefonate lassen sich darüber nicht führen. A-GPS gibt es nur in der Version mit UMTS-Modul.

Apple nutzt beim iPad das neue Micro-SIM-Format. Der Mobilfunk-Discounter Simyo hat bereits eine passende Karte angekündigt. Heute legte Vodafone nach. Für das iPad werde es spezielle Datentarife geben.