Non-Disclosure Agreement
Jetzt wird über das iPhone geredet
Apple ist ein Geheimniskrämer. Da werden Produkte entwickelt, ohne dass über Monate hinweg etwas davon nach außen dringt. Und falls ein Insider doch mit einem Blog plaudert, fährt Apple juristische Geschütze auf. Nun gibt Apple aber den Entwicklern von iPhone-Software etwas mehr Raum, um sich darüber auszutauschen.
Auch sie haben bisher einen Maulkorb getragen. Bevor man Zugang zum Software Developer Kit (SDK) bekam, musste man einem Non-Disclosure Agreement (NDA) zustimmen. Jeder Entwickler verpflichtete sich zur Geheimhaltung.
Auch Palringo musste das NDA aktzeptierenDas ging sogar so weit, dass man keine Bücher über die Entwicklung von iPhone-Software schreiben oder auf Konferenzen seine Erfahrungen nicht mit anderen Entwicklern austauschen konnte.
Grenze bloß versetzt
Apple hat jetzt Kreide gefressen und angekündigt, den Entwicklern ein neues Non-Disclosure Agreement (NDA) vorzulegen. Offensichtlich bemüht sich der iPhone-Hersteller um Verständnis. Man habe die eigenen Erfindungen schützen wollen - und zwar anders, als Patente dies können.
Die Grenzen werden aber nicht aufgehoben, sondern bloß versetzt. Die neue Redefreiheit gilt weder für unveröffentlichte Programme noch für unveröffentlichte Funktionen.
Mehr auf Pocketbrain
- iPhone 2.0 weckt Programme auf
- iPhone: Beta-Software künftig im App Store
- iPhone: Apple kann Programme löschen
- Mehr über das Apple iPhone
Mehr im Internet