Prognose

45 Millionen iPhones werden 2009 verkauft

Nach einem erfolgreichen Start des iPhone 3G am 11. Juli und einer ersten Bilanz wird nun munter spekuliert, wie viele iPhones Apple in den nächsten Monaten verkaufen wird. Die BusinessWeek hat dafür ein paar Quellen angezapft. Die erste, ungenannte, Apple nahestehende geht davon aus, dass Apple in den nächsten zwölf Monaten 40 bis 45 Millionen iPhones prodzieren wird.

Bislang hörte man immer nur eine magische Zahl: 10 Millionen. Soviele iPhones wollte Apple-Chef Steve Jobs in diesem Jahr verkaufen. Erstmals kam das iPhone 3G am 11. Juli in den Handel. Vor drei Tagen folgte dann der Verkauf in 22 neuen Länder - unter anderem Indien. Und schließlich steht noch das Weihnachtsgeschäft bevor. Das sind gute Voraussetzungen, um viele Apple-Handys verkaufen zu können.

45 Millionen Mal verkauft in einem Jahr?
45 Millionen Mal verkauft in einem Jahr?
Der Analyst Gene Munster von Piper Jaffray ist ebenfalls optimistisch. Er sagt laut BusinessWeek 13 Millionen verkaufte iPhones in diesem Jahr und 45 Millionen im nächsten Jahr voraus. Andere Analysten sind wesentlich verhaltener. Dort spricht man von 11 Millionen in diesem und 25 Millionen im nächsten Jahr.

T-Mobile: Bereits 120.000 iPhones verkauft

Ob bei konservativer oder bei optimistischer Schätzung, in beiden Fällen werden die von Apple für dieses Jahr angepeilten 10 Millionen getoppt. "Unsere Erwartungen wurden weit übertroffen. Zahlreiche Läden waren nach wenigen Stunden ausverkauft", sagte der Chef von T-Mobile International, Hamid Akhavan, dem Nachrichtenmagazin Focus in Hinblick auf die Märkte, in denen T-Mobile das iPhone 3G verkauft.

Akhavan nannte auch konkrete Zahlen. 120.000 Apple-Handys habe T-Mobile International seit dem 11. Juli verkauft - 75.000 davon in Deutschland. Wie sich das Geschäft aus seiner Sicht weiterentwickeln werde, sagte er allerdings nicht. Wichtiger dürften auch die Märkte in Russland und China werden, die bislang noch nicht erschlossen sind.

In Griechenland ohne SIM-Lock

Seit drei Tagen wird das iPhone 3G aber in 22 weiteren Ländern verkauft. Darunter sind die Philippinen, aber auch Indien. Allerdings sind im letzteren Land die Preise für das iPhone 3G recht hoch. Das UMTS-Netz ist zudem nicht gut ausgebaut.

Aber auch bei weiteren europäischen Nachbarn wird das iPhone 3G nun verkauft. In Tschechien, Ungarn und Polen ist das Apple-Handy ebenfalls erhältlich wie in Griechenland. Dort gibt es das iPhone 3G sogar ohne SIM-Lock - für 459 Euro. Welche Maßnahme Apple ergriffen hat, um einen Export in andere Länder zu unterbinden, ist bislang nicht bekannt.

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25. August 2008 | 11:38 Uhr | Peter Giesecke | Trackback

Tags: Prognose, iPhone 3G, Apple, iPhone, Analyst, Verkaufszahlen, Indien, Griechenland, T-Mobile International, Hamid Akhavan, BusinessWeek


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